Posaunenchor

Von Bach bis Swing, von Mendelssohn bis Star Wars. Posaunenchor ist Musik mit netten Menschen. Posaune (oder Trompete oder gar Tuba) kann man bei uns auch lernen. Jungbläser zu sein, dafür ist niemand zu alt.

Die Leitung des Chores hat die studierte Posaunistin Karin Schiller aus Frankfurt.

Der Posaunenchor trifft sich mittwochs (außer in den Ferien) um 19.15 Uhr zur Probe im Gemeindesaal in der Evangelischen Kirche Traisa.

Infos gibt’s im Gemeindebüro: 06151-913456 / kirchengemeinde.traisa@ekhn.de

Posaunenchor 2019

 

Eine Aufnahme unseres Posaunenchores aus der Corona-Zeit (Februar 2021):

 

 

50 Jahre Posaunenchor Traisa – ein Rückblick (2011)

In diesem Jahr feiert der Posaunenchor sein 50jähriges Bestehen. Wir haben das gebührend gefeiert und danken allen Beteiligten!

Auf Betreiben Friedrich Mangolds, der viele Jahre den Chor leitete, wurde er aus den Reihen des Traisaer CVJM (Christlicher Verein junger Menschen) gegründet. Unterstützung fand die neue Gruppe seinerzeit durch Bläser aus den Nieder-Ramstädter Heimen und vom Posaunenchor der Landeskirchlichen Gemeinschaft Nieder-Ramstadt.

Am 12. März 1961 trat der Posaunenchor unter Leitung von Hellmuth Boxberger erstmals öffentlich bei der Einweihung des Traisaer Kindergartens mit der Schwesternstation und den Jugendräumen auf.

Im Verlauf der 50 Jahre schwankte die Mitgliedschaft zwischen acht und 18 Bläsern. Berufliche Gründe, Wohnungswechsel und andere Interessen verursachten zum Bedauern der Verantwortlichen eine starke Fluktuation.

Trotzdem wurden die Aktivitäten verstärkt. Man spielte an Weihnachten, an der Konfirmation und im Advent in den Krankenhäusern Darmstadts.

Auch an den Bundesposaunenfesten des CVJM in Dortmund und Essen beteiligen sich noch heute die Traisaer Bläser mit großer Freude.

Das sonntägliche Spielen im Gottesdienst als musikalische Verkündigung des Wortes Gottes ist allen Bläsern von Anfang an ein großes Anliegen und wird mit großer Begeisterung aufgenommen.

Bedingt durch den beruflichen Wechsel von Hellmuth Boxberger leiteten zwischenzeitlich Friedrich Mangold und Ulrich Neuhaus den Chor, bis 1975 Hellmuth Boxberger wieder die Chorleitung übernahm. Der Posaunenchor trat noch im gleichen Jahr als Quartett beim Gemeindefest auf. Es kam wieder Nachwuchs und die Bläserarbeit konnte intensiviert werden. Die Bläserdienste bei den Gottesdiensten, Gemeindefesten- und abenden machten den Bläsern viel Freude.

1991 wurde das 30jährige Jubiläum mit einem Bläsergottesdienst gefeiert.

In seiner Predigt betonte Pfarrer Volker Läpple, dass Posaunen und Trompeten in der Bibel die wohl am häufigsten erwähnten Musikinstrumente seien. Sie hätten ihre zentrale Stellung dadurch erlangt, weil sie in den überlieferten Erzählungen die akustische Verbindung zwischen Gott und seinem Volk herstellten. Die 14 Bläserinnen und Bläser hatten sich neben den Choralbegleitungen und einem Präludium von Johann Sebastian Bach auch dessen Motette „Jesu meine Freude“ – für Bläser gesetzt – als Aufgabe gestellt.

In den neunziger Jahren begann Dr. Konrad Niethammer mit der Jungbläserausbildung. Mit viel Geduld führte er seine Schüler hin zum Chor. Einige blieben als fester Bestandteil, andere veränderten sich beruflich oder begannen das Studium, so dass sie nur noch sporadisch mit spielen konnten.

Neben dem Blasen im Gottesdienst in Traisa als Hauptaufgabe des Posaunenchores hatten sich im Laufe der Jahre weitere Aktivitäten ergeben.


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